Aprikose Rotwangig - Beschreibung und Eigenschaften der Sorte

Aprikose Rotwangig - eine der ältesten Kulturarten. Es ist beliebt bei Gärtnern wegen seiner Unprätentiösität und Fähigkeit, widrigen klimatischen Bedingungen standzuhalten. Darüber hinaus sind rotseitige Früchte schön im Aussehen, schmackhaft, duftend. Sie enthalten eine große Menge an Vitaminen und Mineralstoffen.

Zuchtgeschichte

Zentralasien gilt als Geburtsort der rotwangigen Aprikose. Die Früchte wurden aus Armenien nach Russland gebracht. Der rote Punkt wurde von den Züchtern des Botanischen Gartens Nikitsky auf der Krim repariert.

Eine der beliebtesten Aprikosensorten - Rotwangig

Auf dieser Grundlage wurden andere Kulturarten gezüchtet, beispielsweise der Aprikosensohn von Krasnoshchekiy.

Beschreibung

Die Höhe der Bäume beträgt 3,5-4 Meter. Die Krone breitet sich aus und neigt nicht zur Verdickung. Auf den Zweigen bilden sich Früchte mit einem Gewicht von bis zu 50 Gramm. Die Beschreibung der Krasnoshekiy-Aprikosen besagt, dass ihre Hauptfarbe Goldorange ist. Die Seiten der Früchte sind rosarot. Bei guter Baumpflege können ca. 60 kg köstliche, aromatische Aprikosen geerntet werden.

Spezifikationen

Die Sorte ist selbst fruchtbar. In der Nähe müssen keine bestäubenden Bäume gepflanzt werden. Aufgrund der späten Blüte wird die Kultur durch wiederkehrende Fröste nicht negativ beeinflusst. Mit einer guten Immunität gegen Trockenheit ist die rotwangige Aprikose resistent.

Im ersten Jahrzehnt des Aprils erscheinen blassrosa Blütenstände. Im Sommer bilden sich daraus Früchte mit saftigem Fruchtfleisch. Aprikosen mit dichter Haut vertragen den Transport gut. Ohne zu verderben, können sie 10-13 Tage bestehen bleiben.

Weitere Informationen... Je mehr Sonnenlicht auf die Früchte fällt, desto schmackhafter und süßer sind sie.

Anbaugebiete

Die Sorte wird in Zentralrussland erfolgreich angebaut. Bei Anbau in Vororten ist ein zusätzlicher Frostschutz erforderlich. Bäume in dieser Region werden auf der Südseite des Gebäudes gepflanzt. Beim Anpflanzen von Aprikosen im Ural wird in der Grube eine Drainageschicht angelegt. Dies ist notwendig, weil nach dem Schmelzen des Schnees eine Stagnation der Feuchtigkeit im Boden auftreten kann.

Vorteile und Nachteile

Die positiven Eigenschaften der rotwangigen Aprikose sind:

  • Selbstfruchtbarkeit;
  • Winterhärte;
  • Trockenresistenz;
  • Hohe Produktivität;
  • gute Portabilität;
  • toller Fruchtgeschmack;
  • vorzeigbare Obstsorte.

Bis zu 60 kg köstliche Früchte können vom Baum geerntet werden

Der Nachteil ist die Abhängigkeit des Ertrags von den Wetterbedingungen.

Landeregeln

Sämlinge sollten in einer Baumschule oder einem Gartencenter von zuverlässigen Verkäufern gekauft werden. Junge Bäume sollten keine Flecken, Dellen, trockenen, beschädigten Fragmente aufweisen.

In welchem ​​Zeitrahmen soll gepflanzt werden?

Rote Aprikosen werden im Frühjahr oder Herbst gepflanzt. Die erste Option wird in Regionen mit kaltem Klima verwendet. Herbstpflanzung ist für südliche Gebiete geeignet. Es ist zu beachten, dass die Sämlinge lange vor dem Einsetzen des Frosts wurzeln sollten.

Landeplatz

Für eine lichtliebende Kultur müssen Sie einen gut beleuchteten Ort wählen. Im Halbschatten werden Ertrag und Geschmack von Aprikosen reduziert. Das Grundwasser sollte nicht in die Nähe der Bodenoberfläche kommen. Übermäßige Luftfeuchtigkeit kann das Wurzelsystem von Bäumen zerstören.

Gruben- und Sämlingsvorbereitung

Die Baustelle sollte von Trümmern befreit und ausgegraben werden. Die Vertiefung muss 2 Wochen vor dem Pflanzen der Aprikose vorbereitet werden. Andernfalls kann der Wurzelkragen in Zukunft durchhängen, was das Wachstum und die Entwicklung des Baumes verringert. Die Tiefe der Grube beträgt 70 cm, der Durchmesser 60 cm.

Der Sämling wird für einen Tag in einen Eimer Wasser gelegt. Zur Desinfektion können dort mehrere Kaliumpermanganatkristalle gegossen werden. Trockene oder verfaulte Wurzeln sollten auf gesunde Teile geschnitten werden. Hierfür wird ein scharfes, desinfiziertes Instrument verwendet.

Landeverfahren

Der vorbereitete Baum wird wie folgt gepflanzt:

  1. Am Boden des Lochs ist eine Drainageschicht ausgelegt.
  2. Sie füllen es mit fruchtbarem Boden.
  3. In der Mitte wird ein Sämling platziert, der mit Erde bedeckt ist.
  4. Daneben ist ein Stift eingegraben.
  5. Gießen Sie den Sämling reichlich.

Um Feuchtigkeit zu bewahren, sollte der Stammkreis mit Mulchmaterial bedeckt werden. Die Fruchtbildung beginnt im 3. Jahr nach dem Pflanzen.

Aprikose wird im Frühjahr oder Herbst in den Boden gepflanzt

Wichtig! Der Wurzelkragen sollte nicht länger als 5 cm eingegraben werden.

Sämlingspflege

Ein junger Baum braucht ständige Pflege. Es besteht darin, rechtzeitig zu gießen, zu jäten und zu füttern. Für eine gleichmäßige Verteilung des Sonnenlichts muss die Krone regelmäßig verdünnt werden. Für den Winter ist ein junger Sämling isoliert. Reife Pflanzen haben eine gute Frostbeständigkeit.

Bewässerung

Das Land sollte bewässert werden, nachdem der Mutterboden ausgetrocknet ist. Aprikosen müssen besonders während der Blüte, während der Reifung der Früchte und nach der Ernte gegossen werden. Gleichzeitig werden sie auch von den Wetterbedingungen geleitet, da überschüssige Feuchtigkeit die Kulturentwicklung negativ beeinflusst. Mitten im Herbst wird eine Aufladebewässerung durchgeführt.

Lockern und Jäten

Damit sich auf der Bodenoberfläche keine Kruste bildet, wird ein Lockerungsvorgang durchgeführt. Gleichzeitig beginnen Feuchtigkeit und Luft tiefer einzudringen. Unkraut sollte entfernt werden, da es Krankheiten und Schädlinge übertragen kann.

Top Dressing

In fruchtbaren Böden gepflanzte Bäume müssen in den ersten 3 Jahren nicht gefüttert werden. Dann wird im Frühjahr eine Carbamidlösung in den Stammkreis eingeführt. Bio wird vor der Blüte verwendet. Wenn die Früchte zu erstarren beginnen, wird fermentierter Hühnerkot in den Boden eingebracht.

Umgang mit Krankheiten und Schädlingen

Die rotwangige Aprikose hat eine gute Immunität, kann aber unter ungünstigen Bedingungen von pathogenen Mikroorganismen, schädlichen Insekten, befallen werden. Erfahrene Gärtner geben folgende Tipps zum Umgang mit Krankheiten und Schädlingen:

  • Entfernen Sie abgefallene Blätter und Pflanzenreste aus dem Stammkreis.
  • Tünche Baumstämme im Spätherbst.
  • Entfernen Sie trockene, gebrochene, kranke Äste rechtzeitig.
  • Dünne die Krone.
  • Um das Immunsystem zu stärken, fügen Sie regelmäßig Nährstoffe hinzu.
  • Vorbeugende Behandlung von Bäumen mit speziellen Vorbereitungen.

Beachten Sie! Das Besprühen der Pflanzen sollte bei trockenem, ruhigem Wetter erfolgen.

Ernte und Lagerung

Die Früchte reifen allmählich, so dass die Ernte in mehreren Schritten erfolgt. Dies geschieht am besten bei trockenem Wetter morgens oder abends. Wenn Aprikosen leicht unreif gepflückt werden, können sie 10-15 Tage in einem kühlen Raum gelagert werden. Nützliche Früchte werden frisch, in Dosen, getrocknet und gefroren verzehrt.

Rotwangen-Aprikosenfrüchte sind universell einsetzbar

Rotwangen-Aprikosen sind leicht zu züchten. Bei ordnungsgemäßer Einhaltung agrotechnischer Maßnahmen trägt der Baum 45-50 Jahre lang Früchte. Köstliche und aromatische Früchte haben universelle Verwendungsmöglichkeiten.

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